Starker Start ins Business – alles zum rechtssicheren und repräsentativen Webauftritt für Ihr Startup

Wer sich mit dem Thema Website beschäftigt, steht vor einem riesigen Berg an Informationen. Ohne Fachwissen ist es kaum möglich, die richtigen Entscheidungen für eine gelungene und rechtssichere Website zu treffen. Vor allem Gründern fehlen oft die finanziellen Mittel für einen umfangreichen IT-Support sowie die richtige Rechtsberatung. Um dennoch mit einem repräsentativen Webauftritt glänzen zu können, erhalten Sie hier wichtige Tipps, um sich mutig dem Thema Website zu stellen.

Web-Baukasten oder CMS

Mit Hilfe von Web-Baukästen, beispielsweise von Strato, Ionos, Wix oder Jimdo, oder sogenannten CMS, Content Management Systems, wie WordPress, lassen sich auch ohne fundierte Programmierkenntnisse professionelle Websites erstellen. Mit etwas Muße kann man sich selbst in das Thema einarbeiten oder man engagiert einen Programmierer oder Webdesigner. Je nach Anspruch sollte man mit 800 EUR für eine Basis-Website rechnen, die man später selbst bearbeiten kann. Für die Erfüllung aller Rechte, wie Angabe eines Impressums sowie einer vernünftigen Datenschutzerklärung und der Einhaltung von Urheberrechten, bleibt der Websitebetreiber jedoch immer selbst verantwortlich.

Rechtssicherheit geht vor

Das Telemediengesetz gibt vor, welche Angaben im Impressum vorhanden sein müssen. Die Pflichtangaben unterscheiden sich je nachdem, ob es sich um eine natürliche Person, eine juristische Person oder Personengesellschaften handelt. In jedem Fall muss erkennbar sein, wer für die Inhalte der Website verantwortlich ist. Von jeder (Unter-)Seite aus muss man diese Informationen unkompliziert erreichen – mit einem Klick auf das Impressum. Darum bietet es sich an, den Link zum Impressum im sogenannten Footer am Ende der Website einzubinden. Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer sind Pflichtangaben, ansonsten droht eine Abmahnung. Wer seine privaten Daten schützen möchte und keinen Firmenadresse hat, kann auf Online-Dienstleister für solche Zwecke zurückgreifen. Angebote findet man beispielsweise bei adress-schutz.de oder virtuellen Büros, die sogar mit einer Telefonhotline punkten. Bei der Erstellung eines vollständigen Impressums helfen auch Generatoren wie impressum-generator.de oder e-recht24.de, wo man auch für die Datenschutzerklärung bezahlbare Rechtsunterstützung findet.

Datenschutz und die DSGVO

Nahezu jede Website erhebt personenbezogene Daten. Insbesondere durch Fremdinhalte, wie YouTube oder Online-Shops, werden Daten erhoben. Die Speicherung der Daten auf Servern außerhalb der EU bedarf besonderer Beachtung. Da amerikanische Server nicht als DSGVO-konform gelten, sollten Website-Betreiber in Ihren Datenschutzerklärungen ausführlich auf verwendete Dienste und mögliche Cookies Ihrer Seite hinweisen. Ein Cookie-Banner ist somit Pflicht und sollte anklickbare Links zu Datenschutzerklärung und Impressum enthalten. Dies gilt erst recht bei der Verwendung von Kontaktformularen, in denen Websitebesucher persönliche Daten eingeben. Sie sollten vor dem Absenden bestätigen, dass sie mit der Datenschutzerklärung einverstanden sind. Ein Link zur Datenschutzerklärung sollte auch im Kontaktformular nicht fehlen.

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