Die häufigsten Fehler bei einer Startup-Gründung

Eine visionäre Idee führt nicht automatisch zum erfolgreichen Start-up. Der Markt bestimmt, welche Produkt aktuell gefragt sind bzw. welche Neuheiten bei den Kunden ankommen könnten. Eine dauerhaft hohe Produktqualität ist eine Voraussetzung um auf dem Markt mit neuen Produkten sowie Dienstleistungen zu bestehen. Nichts spricht sich schneller herum, als ein Missmanagement und qualitative Mängel des Produktes bzw. der Dienstleistung. Der Markt regelt den Bedarf. Ein neues Produkt sollte in aller Regel nicht unter schwierigen Marktbedingungen gelauncht werden. Eine fehlende Nachfrage führt automatisch zum schnellen Scheitern. Eine gründliche Recherche schützt vor einem Fehlstart.
Eine lückenhafte oder fehlende Finanzierung sowie unzureichendes Kapital, um eine anfängliche bis mittelfristige Durststrecke zu überbrücken, führt in aller Regel schnell ins unerwünschte Aus. Mangelnde Geschäftsführung und die damit nicht vorhandene professionelle Ausführung bringt das Start-up schnell eine seine Grenzen. Ohne Fachkompetenz und die notwendige Erfahrung scheitern die Gründer schnell. Ein weiser Spruch besagt: „Wer nicht wirbt, dessen Unternehmen stirbt.“ Die Sichtbarkeit eines Unternehmens mit dessen etablierten und neuen Produkten sollte niemals außer Acht gelassen werden. Ein entsprechendes Budget sollte jährlich zur Verfügung stehen. Um seine Produkte bekannt zu machen, wird ein cleveres Vertriebsnetz benötigt. Fehlt diese, wird auf Dauer das Start-up scheitern. Bekanntlich ist der Kunde König. Mangelnde Kundenpflege führt schnell zur Unzufriedenheit. Jeder Kunde kann zum Stammkunden werden.
Die Firmenspitze sollte sich dessen bewusst sein, dass ihr höchste Gut Ihre Mitarbeiter sind. Mangelnde Wertschätzung führt schnell zur Fluktuation. Fehlende Erfahrungen im Bereich des Teambuildings führt schnell zu Problemen. Ein gutes Management motiviert und schätzt sein Personal. Eine ineffektive Führung ohne hohes eigenes Engagement wird schnell scheitern. Ein Start-up, welches auf eine Marktnische abzielt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Aufbau nur langfristig zu betrachten ist. Ohne eine gründliche Marktforschung mit den persönlich eigenen finanziellen Ressourcen wird über kurz oder lang scheitern. Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht und sollte vorab gründlich analysiert werden. Inwieweit hebt sich das neue eigene Produkt tatsächlich ab? Das eigene Wachstumspotenzial sollte von Beginn an unter die Lupe genommen werden. Wie kann eine Kundenbindung vonstattengehen? Kann ein Abomodell den Wachstumsprozess unterstützen? Ein häufiger Fehler, welche Start-ups nicht in Betracht ziehen, welches Potenzial in Zahlen hat das eigene Unternehmen tatsächlich. Welche Schwierigkeiten könnten eintreten und welche finanziellen Pufferzonen sind vorhanden? Jungen Start-ups fehlen gerne Branchen- und Marktkenntnisse. Erfahrene Berater können dabei helfen, die häufigsten Fehler zu vermeiden. Denn unwirksame Markenstrategien verpuffen. Fehlende Zuständigkeitsbereiche bewirken schnell Versäumnisse, welche kaum noch glattzubügeln sind. Eine gute Organisationsstruktur mit Controlling dient als funktionierendes Frühwarnsystem. Ein weiterer Grund, welcher oftmals außer Acht gelassen wird, sind die Gesetze und die damit verbundenen Vorschriften. Am Ende zählt der richtige Zeitpunkt. Zu früh oder zu spät führt zu unüberwindbaren Problemen.