Regelmäßige Kontrolle aller Betriebsdaten

Betriebsdaten – von Anfang an ein entscheidender Faktor

Die Geschäftsführung jedes Unternehmens möchte möglichst viel Gewinn erwirtschaften. Am Ende eines Wirtschaftsjahres sollen die Einnahmen die Ausgaben deutlich übersteigen, sodass alle Teilhaber finanziell mit ihrem Leben zufrieden sind. Damit das Ziel der Gewinnmarge auf Dauer erreicht wird, sollten Start-ups von Anfang an einen realistischen Plan aufstellen. Zwar gibt es gerade zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit üblicherweise viele Ausgaben, doch diese amortisieren sich im Laufe der Zeit. Einige Anschaffungen werden unter Umständen sogar mehrere Jahrzehnte zum Betriebsvermögen gehören. Auf jeden Fall aber macht die tägliche Kontrolle der Betriebsdaten Sinn, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Überblick mithilfe von multifunktioneller Software behalten

Bei kleineren Unternehmen mag ein Notizzettel mit den groben Daten einen ausreichenden Überblick über die wirtschaftliche Situation geben. Doch auch Kleinunternehmer und der Mittelstand profitieren von einer Rechnungssoftware, die eine Vielzahl von wichtigen Kennzahlen auf Knopfdruck preisgibt. Unter anderem gehören Kennzahlen wie „Return on Investment“ oder auch die Eigenkapitalrentabilität zu den auf Dauer unternehmenswichtigen Faktoren. Sicherlich sind gerade in der ersten Zeit die Investitionen für ein Start-up lebensnotwendig, um mit der bestehenden Konkurrenz mithalten zu können. Doch Sie müssen alle Kosten und die Wirkungen, die mit den Ausgaben erzielt werden, genau im Blick behalten werden. Die Entwicklung der Fremdkapitalrentabilität zum Beispiel führt deutlich vor Augen, ob sich weitere Investitionen auf der Basis von Krediten lohnen. Wenn sich ein Kostenfaktor als Fehlinvestition erweist, ist eine rasche Umorientierung möglich. Ein Start-up sollte in jeder Hinsicht flexibel bleiben. Wenn Sie täglich alle Ausgaben und Einnahmen in Ihre Software einpflegen, können Sie auch täglich die finanzielle Auswirkungen beobachten. Die Daten des Abends sorgen für frische Ideen am nächsten Morgen, sodass teure Beratungsleistungen nicht mehr nötig sind.

Fazit – Sinn von Betriebsdaten für die tägliche Praxis

Da Investitionen nicht nur als typische Betriebsausgaben, sondern als Basis für die dauerhaft funktionierende Existenz des Unternehmens verstanden werden sollen, ist eine Kosten-Nutzen-Analyse jederzeit sinnvoll. Sogar erfahrene Unternehmer sind immer wieder über die eigenen Kennzahlen und Daten wie den Wert des aktuellen Betriebsvermögens oder stille Reserven überrascht. Wenn hohe Gewinne frühzeitig erkannt werden, können Weiterbildungskurse für die Mitarbeiter oder Anschaffung von Spezialsoftware helfen die positive Entwicklung des Betriebes zu fördern. Ein Vergleich der Betriebsdaten ist auch über die Jahre, wenn sich die Bedingungen am Markt verändern, eine gute Grundlage für die Bewertung der eigenen unternehmerischen Tätigkeit. Eine rasche Anpassungsfähigkeit aufgrund von Flexibilität lässt sich in der Regel mühelos anhand der Trendkurve der Unternehmensdaten ablesen.

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