Wann ist man reif für den Sprung in die Selbständigkeit?
Oh ja, selbständig zu sein, das klingt gut und ist auch ein Ziel vieler Menschen. Dennoch: Es gibt die Typen, für die es ideal ist, ihr eigener Chef zu sein, und solche, für die es eine Art Flucht nach vorn bedeutet, was nichts Schlimmes sein muss. Und es gibt die, die besser die Finger von einem solchen Leben lassen und Angestellte bleiben sollten. Daraus leitet sich direkt ab, dass es DEN Zeitpunkt, in die Selbständigkeit zu gehen, nicht geben kann. Wenn Sie mit dem Gedanken schon länger spielen, könnten aber ein paar Anhaltspunkte für Sie nützlich sein.
Ein Bore-out naht? Zeit, für eine neue Herausforderung!
Natürlich kann auch jeder neue „fest angestellte“ Job einen Fortschritt bedeuten, aber oftmals stellt man doch fest, dass die Strukturen und vorgegebenen Hierarchien den Aktionsradius arg einschränken. Wenn Sie das nicht wollen und zudem gerade eine Art Bore-out zu fassen haben, kann das ein Signal sein, sich in Richtung Selbständigkeit zu orientieren. Denn dann warten allerhand Aspekte, die Sie sonst nicht erzielen würden. Um nur einige zu nennen:
– Ein Plus an Verantwortung
– Sich in Ihren Leistungen direkt zu spiegeln
– Alle Schritte beim Aufbau selber steuern zu können
– Ihr Personal selber auswählen zu können
Selbständigkeit – auch eine Frage des Alters?
Die Zeiten, in denen ein Unternehmer mindestens die 40 überschritten haben musste, sind definitiv vorbei – auch dank der modernen Medien, Stichwort „Garagenfirma“. Wenn Sie in Ihrem Feld über eine profunde Expertise verfügen, auch einige Kontakte zu Kunden und Geschäftspartnern haben: Worauf wollen Sie noch warten? Als moderner Entrepreneur haben Sie die Chance, mehrere Modelle parallel auszuprobieren, verschiedene Branchen zu testen und so Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Mut, Kenntnisse in einer Branche und das Gefühl, dass „die Zeit gekommen ist“, um sich selbständig zu machen, könnte man zur Beantwortung der eingangs gestellten Frage abrundend anführen.