So klappt die Remote-Zusammenarbeit mit Freelancern

Freelancer sind nicht der klassischen Mitarbeiter, den man 8 Stunden im Büro antrifft. Damit eine sinnvolle Zusammenarbeit mit einem Freelancer gelingen kann, müssen einige Dinge berücksichtigt werden.

1. Ausreichend Zeit für Besprechungen schaffen

Ein Freiberufler arbeitet in der Regel im Homeoffice. Während man mit Kollegen aus dem Büro immer wieder ins Gespräch kommen kann, findet das Gespräch mit ihm nur dann statt, wenn man sich mit ihm trifft, Videokonferenzen vornimmt oder telefoniert. Aus diesem Grund ist es immer empfehlenswert, für Gespräche mit dem Freelancer ausreichend Zeit einzuplanen. Feste Termine müssen vereinbart werden, um Absprachen treffen zu können. Nur so kann eine gute Zusammenarbeit gelingen.

2. Asynchrone Kommunikation

Arbeitet man mit Kollegen im Büro zusammen, dann werden dort viele Dinge mündlich ausgetauscht. Man trifft sich an der Kaffeemaschine und macht Smalltalk und sogenannte Stand-up-Meetings, man erzählt über andere Kollegen oder über Projekte, die bearbeitet werden. Bei der Arbeit, die auf Distanz stattfindet und zwischen dem Unternehmen und dem Freelancer passiert, sind solche Kommunikationen nicht vorgesehen. Denn man trifft sich nicht an der Kaffeemaschine und man hält keinen Smalltalk. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass immer eine asynchrone Kommunikation stattfindet. Beispielsweise in der Form, dass man bestimmte Fragen regelmäßig per Skype, E-Mail oder auch Slack beantwortet.

3. Alles ausführlich dokumentieren

Jeder Freelancer hat zu Beginn von einem Projekt viele Fragen. Es sind in vielen Fällen immer die gleichen Fragen. Wer als Freiberufler beispielsweise Webseiten erstellt, muss vom Kunden diverse Dinge abfragen, um die Webseite entsprechend herrichten zu können. Um hier Zeit sparen zu können lohnt es, ein Dokument zu erstellen, das mit den jeweiligen Unternehmen ausgetauscht wird und dass alle Fragen beantwortet. So hat man einen geringen Aufwand, aber ein sehr gutes Ergebnis. Solche Dokumentation können unter anderem mit Google Docs ganz einfach bestellt werden.

4. Feedback nicht vergessen

Jeder möchte, dass seine Arbeit auch honoriert wird. Nicht nur in Form von Geldern, die am Ende fließen sondern auch durch persönliche Worte und Einschätzungen. Regelmäßige Feedbackgespräche sind in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Man bespricht nicht nur das Projekt, sondern auch die Leistungen, die rund um das Projekt zur Verfügung gestellt wurden. Solche Rückmeldungen sind wichtig, um einschätzen zu können, ob man gute Arbeit leistet oder ob es Optimierungsbedarf gibt. Ein Feedback funktioniert übrigens in beide Richtungen. Der Freiberufler wünscht sich ein Feedback aber auch das Unternehmen, für das der Freiberufler tätig wird.

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