Selbständig als Digital-Nomade: Buchhaltung in der Cloud

Das Leben als Digital-Nomade erscheint traumhaft. An den schönsten Orten der Welt zu arbeiten und die Mittagspause auf dem Surfbrett oder in der kristallklaren Lagune zu verbringen ist das Ziel vieler Programmierer und Webworker. Aber nicht nur diese Vorstellung macht das digitale Nomadentum so populär. Neue Softwarelösungen und technische Errungenschaften nehmen sich der Probleme des mobilen Arbeitens an. Deshalb öffnen sich auch viele Arbeitgeber der neuen Arbeitswelt.

Als Digital-Nomade ist man auf sein Laptop und eine Datensicherung in der Cloud angewiesen. Was passiert, wenn das Arbeitsgerät defekt ist, verloren geht oder gestohlen wird? Auf diese Fälle ist man mit einem Cloud-Backup bestens vorbereitet.

Noch besser ist es allerdings, direkt in der Cloud zu arbeiten. Damit entfällt beim Verlust oder Tausch des Laptops die erneute Installation und Einrichtung von Software. Insbesondere bei der Angebotserstellung, Fakturierung und der Buchhaltung ist das heute kein Problem mehr. Ein Vielzahl an Anbietern verfügen über eine Cloud-Variante Ihrer Warenwirtschaft. Von der einfachen Faktura bis zum kompletten ERP-System sind alle Ausbaustufen verfügbar.

Müssen verschiedene Systeme, wie CRM oder Webshop in das ERP-System integriert werden, ist die Anbindung an einen Cloud-Anbieter wesentlich einfacher als der fallweise Im- und Export von Daten auf das Laptop. Noch interessanter wird es, wenn die Zusammenarbeit mit Partnern, Mitarbeitern oder Kunden gefragt ist. Cloud-Plattformen, die mehrere Benutzer unterstützen sind dann die einzig sinnvolle Wahl. Nicht zuletzt ist es beruhigend zu wissen, wenn eine schnelle Antwort vom freien Internetterminal am Flughafen verschickt werden kann, weil der Laptop-Akku ein paar Minuten zu früh aufgegeben hat.

Wären diese allgemeinen Vorteile nicht genug, bietet die Buchhaltung in der Cloud noch einen speziellen Vorteil: sie ermöglicht dem heimischen Steuerberater direkten Zugriff auf aktuelle Daten und Dokumente. Es spielt keine Rolle, wo der Steuerberater sitzt und ob das Unternehmen in Deutschland, Hong Kong oder Irland angemeldet ist.

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