Selbst und ständig – wo bleibe ich dabei?

Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass es viele Vorteile hat, selbständig zu sein, aber ein Problem stellt sich generell jedem, der es ist: die Zeit und die Kräfte so einzuteilen, dass auch noch ein Ausgleich statt finden kann und es so etwas wie ein Privatleben geben kann.

Es ist, wenn Sie selbständig sind, Ihre Aufgabe, immer darauf zu achten, dass Sie Ihr Business zwar ernst nehmen, aber auch noch die Balance dazu schaffen. Wer immer nur ins Geschäft investiert, wird fast zwangsläufig irgend wann an den Rand seiner Kräfte gelangen, egal, wie erfolgreich das Geschäft ist, und auch, wie viel Freude es ihm bereitet. Aufgrund dieser Überlegungen sollten Sie für sich eine Schlussfolgerung ziehen, nämlich die, sich mit Hilfe eines Plans wirklich immer auch Freiräume zu schaffen.

Und so könnte das aussehen: Sie könnten zum Beispiel einen Tag pro Woche ganz klar als „frei“ deklarieren. Frei meint hier wirklich frei, also auch, keine E-Mails zu checken, keine zu beantworten, nichts anzuschieben oder zu recherchieren. Einen ganzen Tag frei zu haben: Wenn Ihnen das zu viel ist, reduzieren Sie diese Auszeit auf einen halben Tag – und genießen Sie ihn. Sie werden den Unterschied zum vollen Programm garantiert merken und auch wieder Lust und Kraft für Treffen, Sport, Hobbys etc. haben.

Auch empfiehlt es sich, für jeden Tag ein klares Limit zu bestimmen. Natürlich bedeuten manche Jobs von Selbständigen, dass sie im Grunde „durch machen“ könnten. Genau darum aber empfiehlt es sich, um 21 h den Ausknopf zu drücken – und auch, nicht um Mitternacht noch „mal schnell“ die neusten Nachrichten, die eingetroffen sind, zu betrachten. Trennen Sie bewusst und mit Genuss und mit Ihren eigenen Ritualen die Arbeit vom Privatleben. Es nimmt für Sie ja niemand diese Trennung vor.

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