Das berühmte Eigenkapital – auch für Startups nötig?

Begriffe wie Eigenkapital oder Startkapital haben oftmals eine eher abstoßende Wirkung, weil man denkt, dass nur Leute, die schon ein Polster haben, sich als Gründer betätigen dürfen. Davon abgesehen, dass es diverse Gründerzuschüsse gibt, sollte der Begriff des Startkapitals doch einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Start-ups, und das ist das Besondere, sind Firmen oder Projekte, die mit geringen Mitteln gelauncht werden. Eine gute Idee ist nötig, gute Kontakte und der Wille, sich voll in dieses Projekt hinein zu geben; diese Aspekte sind deutlich wichtiger als ein Haufen Geld – auch wenn es nicht schadet, um eine eventuelle Flaute zu Beginn auf zu fangen. Aber die Idee, dass man mit wenigen Mitteln viel erreichen kann, hat doch auch etwas Faszinierendes.

Es kommt auf die Branche an

Natürlich müssen Sie, wenn Sie planen, einen Raum zu mieten, für ein Café, ein Tanz- oder Fitnessstudio, mit Kapital daher kommen. Die Miete und die Einrichtung kosten nun mal, und der Vermieter will auch Sicherheiten sehen. Abgesehen von diesen „Brick and Mortar“ Firmen gibt es heute immer mehr Firmen, die rein virtuell agieren und damit theoretisch von einem einfachen Laptop aus dirigiert werden können. Es kommt also sehr auf die Branche an, die Sie anstreben. Sie können in manchen Fällen wirklich fast alles nur mit Hilfe des Internets regeln. und dass diese Lösung keine hohe Anfangssumme erforderlich macht, liegt auf der Hand.

Eine beeindruckende Vorstellung – eine Plattform von der Insel aus betreiben

Gerade die vielen Plattformen, egal, ob es um An- und Verkäufe geht, um Kontakte zwischen Menschen oder um das Vermitteln von Wohnraum, sind auf ihre Art sehr faszinierend. Stellen Sie sich vor, dass Sie solch eine Plattform betreiben, am Anfang nur als „One Man Show“ oder zu zweit. Klar, wenn das Projekt Fahrt aufnimmt, muss Personal dazu kommen, aber das ist ja ohnehin schon die Konsolidierungsphase, in der Geld zur Verfügung steht. Lassen Sie doch einmal die Gedanken frei schweifen, was gibt es noch nicht, wo sollten Menschen zu einander finden? Sie benötigen für den Start nur einen Fachmann,, der Ihnen den Shop oder die Plattform entwickelt, schon können Sie los legen, zur Not sogar neben Ihrem eigentlichen Job. Die Idee vom Unternehmer alten Stils, der ordentlich Geld mit einbringt, wird immer mehr durch den Entrepreneur ersetzt, der mit wenigen Mitteln ein Geschäft führt und damit auch flexibel auf alle Eventualitäten reagieren kann.

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