Was tun bei Grabenkämpfen mit den Geschäftspartnern?

„Super, lass uns was zusammen machen!“ So fangen viele Geschichten an, die sich in eine veritable Erfolgsgeschichte verwandeln. Sie bauen zusammen mit Freunden oder ehemaligen Kollegen etwas auf, das Ihnen ganz allein gehört. So weit der gute Teil. Aber was tun Sie, wenn es ständig zu Macht- und Grabenkämpfen mit den Partnern kommt? Dass aus Freunden manchmal sogar Feinde werden, soll hier schon einmal angemerkt werden.

Querelen um Geld, Führungsstil, Ziele etc.

Selbst wenn Sie und Ihre Partner sich schon lange kennen, müssen Sie manchmal doch voller Erschrecken feststellen, dass in der täglichen Arbeit Differenzen auftreten, die mit unüberbrückbar zu beschreiben wären. Wenn Ihr Mitgesellschafter meint, nur das Büro in Citylage repräsentiert Ihre Firma angemessen, während Sie sich für den „flach gelegten Ball“ aussprechen und eher ein Büro in Randlage anvisieren, kann es schon einmal gewaltig scheppern. Solche Grundsatzfragen sollten Sie also unbedingt im Vorweg klären, wenn möglich auch schriftlich fixieren, wie das Budget angelegt werden soll.

Einer macht viel, Andere deutlich weniger

Ein Klassiker bei vielen Firmen ist die manchmal subjektiv als ungerecht empfundene Verteilung der Aufgaben. Der Eine ist eben eher der kommunikative Typ, daher ist er öfter bei den Kunden zu finden, während ein Anderer sich mit dem täglichen Kleinklein herum schlägt. Eine klare Aufteilung mag manchmal sinnvoll sein, aber wenn die ersten spitzen Bemerkungen fallen, sollten Sie sich zusammen setzen und über eine Neuverteilung der Aufgaben sprechen und sie auch schnell umsetzen.

Scheiden tut weh, ist aber manchmal die einzige Lösung

Wenn es sich heraus stellt, dass die Vorstellungen und Ziele einfach nicht zusammen passen, ist es oft sinnvoller, sich zu trennen. Tun Sie das, aber vermeiden Sie Groll und vor allen Dingen Klatsch innerhalb der Branche. So etwas schadet nämlich nicht nur dem, über den hergezogen wird, sondern am Ende auch Ihnen, wenn Sie Dinge ausstreuen. Betrachten Sie das Geschäft, das gescheitert ist, als Übungs- und Lernfeld. Beim nächsten Mal wissen Sie mehr- oder verlegen sich gleich darauf, Ihr Geschäft alleine zu führen.

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