Motivationstiefs als Selbständiger überwinden – Tricks und Strategien

Oh, nein, schon wieder ein Abend, den Sie mit dem Bearbeiten von Konzepten verbringen, von denen Sie nicht einmal wissen, ob sie auf offene Ohren treffen. Oder schon wieder ein Kunde, der Sie wieder und wieder antraben lässt, damit Sie den Job endlich „perfekt“ zu Ende bringen. So oder ähnlich sieht der Alltag vieler Selbständiger aus, und oft gibt es nicht einmal Kollegen bzw. Mitarbeiter, bei denen man sich einmal ausheulen könnte. Damit Sie sich nicht demotivieren lassen, sollten Sie etwas auf Abstand zu Ihrer Arbeit gehen und mit ein paar Tricks arbeiten.

Was ist gut an Ihrem Job?

Im Alltag gehen die Vorteile einer Tätigkeit leider oft unter. Machen Sie sich doch einmal die Mühe und setzen Sie sich hin, um eine Liste zusammen zu stellen, auf der alle Dinge erscheinen, die gut und besonders an Ihrem Job sind. Das kann die freie Zeiteinteilung sein, das kann die Vielfalt an unterschiedlichen Kunden und Tätigkeiten sein. Was fällt Ihnen noch ein? Diese „Plusliste“ ist ein guter Motivator, der Sie durch Durststrecken trägt.

Belohnen Sie sich selbst!

Eine weitere gute Lösung, um sich auch durch Routinejobs gut hindurch zu bringen, besteht darin, sich ein Target zu setzen, das mit einer Belohnung bedacht wird. Wenn Sie es also geschafft haben, den doch recht drögen Kostenvoranschlag zusammen zu stellen, laden Sie sich selbst in ein Weinlokal ein. Genießen Sie den Service, jeden Schluck und stellen Sie sich dabei vor, dass die Leute rechts und links von Ihnen auch Selbständige sind, die sich gerade von ihrer Arbeit erholen.

Money!

Da Geld nun einmal ein wichtiger Motor ist, halten Sie Ihren Stand immer präzise fest. Wenn Sie wissen, was Ihnen der Monat bisher eingebracht hat, kann das sehr beflügelnd sein – oder Sie darauf stoßen, sich noch etwas mehr ins Zeug zu legen. Sie sind als Selbständiger gefordert, sich zu motivieren – sonst tut es leider kaum einer. Aber Sie schaffen das!